Sonntag, 10. August 2014

25.+26. Schraubertag: Lackieren

Nachdem wir Mittwoch und Freitag alles vorbereitet haben für eine Runde Brantho, haben wir am Sonntag gleich angefangen zu lackieren.
Zuerst habe ich mich mit der Sprühdose an die Grundierung des E-Lüfters gemacht.
Dann ging es an die gestrahlten und saubergemachten Teile.
Die Tankbänder haben wir für etwas Kontrast in Grau lackiert, welches wir noch da hatten.
Das wird später an dem Schwarzen Tank super aussehen.
Der Tank hat dann die erste Schwarzschicht bekommen, damit wir ihn am gleichen Tag noch die zweite Schicht verpassen können, um ihn dann beim nächsten Mal von der anderen Seite lackieren zu können.
Zu guter Letzt haben wir uns noch um die Bremssättel gekümmert.
Da die hinteren neu sind und die vorderen alt, mussten wir auf jeden Fall was machen, da man später mit den gewünschten American Racing Wheels die Bremssättel sehen wird.
Und um ein bisschen Farbe in die Sache zu bringen, habe ich mich für ein Blau entschieden.
Da ist zwar nicht zu 100% das selbe blau wie am Auto, aber es kommt dem nahe. Leider ist das Lackieren in Autofarbe etwas kompliziert und risikoreich, da die Sättel doch ganz schön heiß werden können.
Deswegen lieber gleich spezial Bremssattel-Lack.

Gestern haben wir uns dann auch wieder dem Motor, der Wasserpumpe und der Ansaugbrücke gewidmet, nachdem diese Woche der neue Lack kam.
Um ihn von allen Seiten gut zu lackieren und um auch die Ölwanne gut zu lackieren, haben wir den Motor umgedreht.
Danach ging es an die zweite Schicht, sowohl bei allen Branthoteilen als auch beim E-Lüfter.
Aber beim Lackiern sagen Bilder mehr als 1000 Worte :)

Auch die Halter für den E-Lüfter müssen schwarz werden
Und Schwarz
Der Lüfter in Chromoptik sieht leider überhaupt nicht gut aus hinter dem schwarzem Grill
Deswegen grundieren
eine Schicht schwarz
und die zweite Schicht
Die gestrahlten Tankbänder vor dem Lackieren
und Lackiert. Kein großer optischer Unterschied, aber jetzt wird da nichts rosten, Brantho sei Dank
der geschliffene und entfettete Tank von oben

und hier mit zwei Schichten Lack

Nachdem er eine Woche getrocknet ist, geht es jetzt an die andere Seite
und lackiert
auch die Kardanwelle wird neu lackiert

zum Glück kann man Brantho auch über Rost sprühen, die Welle hätten wir nicht strahlen können

Alle Teile sind lackiert und können nun trocknen

Getriebehalter, Bremspedal, Stroßstangenhalter, Scheibenwischermotor und co...
auch die Hupe glänzt wieder

Es wird einfach traumhaft die lackierten Teile zu verbauen
vor dem Lackieren haben wir die vorderen Bremsen ordentlich sauber gemacht

die neuen hinteren Sättel haben wir angeschliffen, damit der Lack besser hält


laut Anleitung sollen im Abstand von 15 min 2 Schichten Lack aufgetragen werden

das ist auch nötig, denn die erste Schicht deckt nicht

nach der zweiten sieht es super aus



auf der lackierten Servopumpe wird der orangene Deckel sicher gut aussehen


die Ansaugbrücke war ziemlich schwer zu lackieren, doch ich glaube, es wird super aussehen mit ein bisschen Chrome am Motor

Der umgedrehte Motor um die Ölwanne zu lackieren



sieht zwar komisch aus, aber an der Stelle vor der Steuerkette wird die Wasserpumpe sein, somit ist der Bereich nicht zu sehen

auch der Getriebedeckel ist fertig lackiert

Nächste Woche machen wir Pause und lassen alles gut trocknen.
Anschließend ist das große Ziel den Motor fertig zu machen, um ihn so schnell wie möglich wieder einbauen zu können, damit wir auch mehr Platz in der Werkstatt haben.

2 Kommentare:

  1. Ich habe auch schon einmal daran gedacht, dass ich mir mal ein Auto zusammen bauen könnte.
    Leider bin ich kein Mechaniker und technisch auch nicht so sehr begabt.
    Aber lackieren kann ich auch. ( Ist aber auch das einzige ) Daher kleiner Tipp noch von mir: Ich mache da nach immer noch so eine Lackversiegelung wie von hier https://www.nanoprofi.de drauf. Das Ergebnis ist dann immer echt gut.

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