Dienstag, 11. März 2014

16. Schraubertag: Schweißen, Radläufe, sauber machen

Da wir am Sonntag noch nicht so weit gekommen sind, dass der Wagen zum Lackierer kann, mussten wir heute noch einmal ran, bevor er morgen auf die Reise zum Lackierer geht.
Nachdem wir neues Schutzgas zum Schweißen gekauft haben, hat sich Pascal daran gemacht das gepunktete Blech durchzuschweißen.
Während er das gemacht hat, habe ich mich um die Bremssättel vorne gekümmert. 
Anschließend habe ich das letzte Schanier fertig gemacht und den neuen Bolzen eingepresst.
Ein bereits gestrahltes Schanier musste ich noch einmal strahlen, da es beim ersten Mal nicht wirklich gut geklappt hat, was daran lag, dass man gegen Ende nur noch ein 5x5cm Guckloch durch die Scheibe der Strahlkabine hatte. :)
Jetzt ist aber die alte Folie ab und man kann endlich komplett sehen, was man da strahlt.

Um noch etwas Geld zu sparen und da sich leider abgezeichnet hat, dass da was los ist, habe ich mich noch daran gemacht die Radläufe am Kotflügel zu schleifen.
Leider war das, was ich dort gefunden habe, nicht wirklich schön. 
Mit ein bis zwei rostigen Stellen hatte ich gerechnet, aber nicht damit, dass der Radlauf fast nur aus Spachtel besteht.
Es war zwar falsch gemacht, aber gut falsch gemacht, deswegen konnte man dieses Ausmaß nicht sehen.
Da es aber eine recht komplizierte Stelle ist und auch eine, die sehr beansprucht wird, haben Pascal und ich uns entschlossen den Wagen trotzdem zum Lackierer zu geben und ihn das machen zu lassen, da er sich damit besser auskennt.
Während ich also mit der Spachtelmasse gekämpft habe, hat sich Pascal dran gemacht die zwei Löcher im Amaturenbrett zuzuschweißen.
Zu guter Letzt habe ich noch die Scheibenrahmen abgeschliffen und Pascal hat angefangen den Wagen sauber zu machen und ihn mit Nitroverdünner vom Brantho Sprühnebel zu befreien.

Als wir den Wagen rausgeschoben haben, um mal die Garage sauber zu machen, haben wir uns gefreut zu hören wie schön die neue gesperrte Achse in Kurven arbeitet.
Hier das geschweißte Blech
Nach dem Bearbeiten mit der Flex sieht es extrem super aus
Die letzten kleinen Löcher werden vom Lackierer verzinnt
Die Bremssättel habe ich gereinigt und alle Schrauben entfernt
Das erste Stück ist frei geschliffen
So sollte das nicht sein!
 
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht es auch nicht besser aus


Auf der Beifahrerseite sieht es noch schlimmer aus
Das komplette Loch war zu mit Spachtelmasse
Und es geht immer weiter...
Hier kann man erkennen wie dick die Spachtelschicht ist

Hinter die Löcher hat Pascal ein Stückblech geschweißt
Und dann diese ausgefüllt
Nach dem Schleifen ist alles top und muss nur noch verzinnt werden
Nach 2,5 Monaten steht der Camaro, bzw. der halbe Camaro, wieder in der Sonne

Morgen früh wird er abgeholt und dann ist er für die nächsten 6-8 Wochen weg.
Ich poste natürlich morgen die Bilder vom Abtransport.

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